Mehr als 2500 Jahre Geschichte...
Im Laufe ihrer Geschichte haben die Adressbücher zahlreiche Entwicklungsstufen durchlaufen.
Erste Namensverzeichnisse, die bereits vor mehr als 2.500 Jahren von den Griechen, Römern und anderen vorchristlichen Kulturvölkern geschaffen wurden, dienten vornehmlich der Überlieferung namentlich bekannter Priester, Heerführer oder Stammesfürsten.
Erst im 17. und 18. Jahrhundert, als die Bevölkerungszahlen stark angestiegen waren, größere Städte entstanden und auch die Handelsbeziehungen immer mehr Bedeutun erlangten, erkannte man auch die volkswirtschaftliche Notwendigkeit des Adressbuches als eines wirtschaftsfördernden Instruments.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Adressbuch dann auch zum vielgenutzten Werbeträger für Handel und Gewerbe.
Heute werden allein von den [vdav]-Mitgliedsunternehmen mehr als 2.000 verschiedene Auskunfts- und Verzeichnismedien publiziert.